ATYPICAL – Nicht wie alle anderen

Diese Serie ist wieder ein Netflix Original, wurde aber nicht so sehr beworben wie z.B. Dark oder Altered Carbon.

Dennoch möchte ich Euch diese Serie ans Herz legen, weil sie den Zuschauer fesselt und mitfühlen lässt und gleichzeitig am Ende eine wohlige Freude hinterlässt.

In der Serie geht es um Sam. Er ist 18 Jahre alt, geht zur Schule und ist Autist. Und genau das macht seinen Alltag für ihn nicht immer einfach. Aber auch sein Umfeld hat daran zu knabbern. In der ersten Staffel dreht sich alles darum, das Sam sich verlieben möchte. Ein ambitioniertes Ziel für einen Autisten.

In der Schule lernt er Paige kennen. Sie mag ihn sehr und erhofft sich weit mehr von Sam als nur eine Schulfreundschaft. Doch Sam hat eine andere im Blick. Er fragt seinen Vater um Rat, der sich riesig darüber freut, ist doch das Verhältnis zwischen den Beiden nicht so stark wir er es sich wünscht. Als Sam seiner Angebeteten Schoko-Erdbeeren bringen möchte, stellt Sam’s Vater Doug fest, dass es sich dabei um seine Therapeutin Julia handelt. Er rät ihm davon ab, die Süßigkeit in der Wohnung der ahnungslosen Angebeteten zu hinterlassen.

Sam beschließt, dass er eine „Übungsfreundin“ braucht und holt sich Tipps von seinem Arbeitskollegen Zahid, der sich selbst für den größten Verführer vor dem Herren hält.

Die Serie hat inzwischen zwei Staffeln, die aufeinander aufbauen. In der zweiten Staffel bewältigt Sam und sein Umfeld Probleme, die während der ersten Staffel entstanden sind. Man fiebert also nicht nur mit dem Protagonisten, sondern auch mit den anderen Charakteren gleichermaßen mit. Insgesamt umfassen beide Staffeln 18 Episoden. Die Serie ist also nicht zu lang und meine derzeitige Top-Empfehlung.

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Dominik Sichling

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