Günstiges und sicheres Notebook? Chromebooks mit Chrome OS

Ich werde hin und wieder gefragt, welches Notebook ich empfehlen kann und oftmals stellt sich dann neben dem verfügbaren Budget auch die Frage nach dem Betriebssystem.

Mac OS ist nur auf Apple-Geräten lauffähig und die sind nur im oberen Preissegment angesiedelt. Linux ist für die meisten Heimanwender zu kompliziert. Dann bleibt den Meisten nur noch Windows, weil man halt sonst nichts anderes kennt.

Doch da gibt es noch ein Betriebssystem, welches für viele Anwender die perfekte Wahl, aber den meisten gar nicht bekannt ist. Chrome OS ist in den meisten Fällen auf Notebooks vorinstalliert. Dieses Betriebssystem besteht fast ausschließlich aus dem Chrome-Browser und ist perfekt, wenn man lediglich ein bisschen Surfen möchte, ein paar einfache Office-Aufgaben erfüllen und keine aufwändigen 3D-Games zocken will. Im Hintergrund werkelt ein angepasstes Linux, aber davon bekommt der Anwender im Prinzip nichts mit.

Chrome OS ist ein äußert flottes System und in wenigen Sekunden hochgefahren und einsatzbereit. Und Viren sind zudem auch kein Thema.

Anwendungen

Surfen ist mit Chrome OS natürlich eine Selbstverständlichkeit. Das ist das, was die meisten Heimanwender ohnehin am meisten tun.

Gegebenenfalls kommt noch ein wenig Tabellenkalkulation für die Haushaltskasse oder Textverarbeitung für den ein oder anderen Brief dazu. Die meisten setzen dabei wohl auf Microsoft Office, was leider relativ teuer ist, oder setzen aufgrund mangelnder Alternativen auf LibreOffice oder OpenOffice, die zwar kostenfrei sind, aber leider grottenschlecht in der Bedienung.

Die – wie ich finde – besseren Alternativen sind Sheets, Docs und Slides, die in Google Drive bereits integriert sind. Diese Anwendungen laufen komplett im Browser und stehen den Konkurrenten von Microsoft in nichts nach. Natürlich bezogen auf den Heimanwender. Sogar Dateien aus den althergebrachten Office-Anwendungen lassen sich darin öffnen. Dateien, die mit den Google-Tools erstellt worden sind, werden zudem nicht vom Speicherplatzkontingent in Google-Drive angerechnet.

Spiele

Es gibt hier natürlich einen Unterschied zwischen Spiele und Spiele. Wer fleißig Battlefield zockt, in die Welt von GTA oder World of Warcraft abtaucht oder den neuesten Fallout-Release zockt, wird mit einem Chromebook keine Freude haben. Denn diese Spiele laufen darauf nicht.

Wer aber hin und wieder ein Ründchen Mahjong oder Solitär zum Abschalten braucht, kann durchaus bedient werden. Denn solche Casual-Games gibt es im Netz zuhauf als Browser-Version. Und wer etwas anspruchsvoller ist, findet im Google Play Store eine Fülle an Android-Spielen.

Android? Ja, richtig! Neuere Chromebooks sind in der Lage Android-Apps zu installieren und auszuführen. Dadurch ist dann auch ein Rennen in Asphalt 9 oder eine Runde Minecraft kein Problem.

Langlebigkeit

Chromebooks werden laufend und sogar über Jahre mit Updates versorgt und werden damit kaum alt. Eins der absoluten Flagschiffe ist das Chromebook Convertible R13 von Acer. Und das, obwohl es bereits 2016 vorgestellt wurde. Und auch unser Acer Chromebook 11, welches auf der IFA 2014 vorgestellt wurde, läuft mit der aktuellsten Chrome OS Version und ist noch immer ein schnelles und flüssiges Top-Gerät.

Akku

Bei Notebooks achtet man natürlich auch auf ein ganz besonderes Detail: Die Akkulaufzeit. Und die ist bei fast allen Chromebooks brilliant. Das R13 verspricht bis zu 12 Stunden und hält locker 10 bis 12 Stunden am Stück aus. Und auch das weitaus ältere und günstigere Acer Chromebook 11 kommt einen ganzen Arbeitstag ohne Steckdose aus. Da können sich manche Windows-Notebooks eine dicke Scheibe davon abschneiden.

Preis

Chromebooks gibt es in nahezu allen Preisklassen. Und das ist super, denn auch die Geräte in den unteren Preisklassen sind bereits sehr gute Notebooks für den privaten Gebrauch. Auch im Bildungssektor sind Chromebooks sehr beliebt und auch meine tägliche Arbeit in meinem Job könnte ich problemlos auf einem Chromebook erledigen.

Ein Chromebook gibt es bereits ab 200 €. Das oben erwähnte Flagschiff Acer R13 gibt es derzeit für 333 € und ist damit noch absolut erschwinglich.


Ich tippe diesen Beitrag soeben auf einem Chromebook R13 und finde, das macht echt Freude. Ein preisgünstiges Notebook, das optisch locker mit einem teuren Apple-Gerät mithalten kann. Wobei, auch die Leistung ist nicht zu verachten. ???? Und auch unser Chromebook 11 von Acer ist ein beliebtes Wohnzimmer-Notebook mit dem man die alltäglichen Aufgaben eines PC spielend bewältigen kann.

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