Am Mittwoch ging es schon sehr früh los. Bereits um halb 4 morgens wurde ich von Martina geweckt. Die Wehen wurden regelmäßiger. Wir stimmten uns mit der Hebamme ab und gegen 6 Uhr Morgens sind wir dann losgefahren.
Nicht in die Klinik, sondern ins Geburtshaus. Hier ist die Atmosphäre entspannter, da die Hebamme sich voll und ganz um die Geburt kümmert. Zudem darf man nach der Geburt nach wenigen Stunden nach Hause und muss sich nicht dem Stress des Krankenhauses aussetzen. Dabei haben wir dennoch nicht das Gefühl unterversorgt zu sein. Denn die Hebamme kommt in den ersten 10 Tagen täglich zu Besuch.
In meinem letzten Beitrag habe ich mich noch gefragt, ob ich meiner Partnerin bei der Geburt genug beistehen kann. Doch ich konnte. Ich habe ihre Hand gehalten und sie bestmöglich mit Getränken versorgt. Während der Pressphase konnte ich ihr mit kalten Lappen und Eiswasser beistehen.
Geboren am 07.02.2018 um 12:28 Uhr
3180 Gramm und 50 cm
Nun ist der Kleine seit ein paar Tagen zu Hause und ich schreibe diesen Beitrag in kleinen Etappen. So ein kleiner Mensch benötigt viel Aufmerksamkeit. Und die bekommt er natürlich. Mama und Papa sind überglücklich und die Großeltern sind stolz.