Regeln für WhatsApp-Gruppen

Gruppen in WhatsApp – und natürlich auch in allen anderen Messengern – sind an sich eine tolle Sache. Hier kann man sich mit mehreren Personen gleichzeitig besprechen.

Doch leider artet diese Art der Kommunikation hin und wieder aus. Besonders in Gruppen, in denen sich die beteiligten Personen nicht besonders nahestehen. In meinem Fall: Die Elterngruppe im Kindergarten.

Zu Beginn war ich noch positiv überrascht. Es wurden kaum Nachrichten ausgetauscht. Meine schlimmste Befürchtung war, dass die Gruppe für jede unwichtige Kleinigkeit genutzt wird und mir somit tierisch auf den Sack gehen wird. Doch das blieb zunächst aus. Erst im zweiten Halbjahr ging der Horror los:

Eine Mutter fragt, ob jemand die Mütze ihres Sohnes gesehen hat. 20 Eltern antworten mit „Nein“.
Das ist super nervig!
Zumal es absolut unnötig, in so einem Fall Nein zu antworten. Denn das hilft exakt niemandem, sondern sorgt lediglich dafür, dass alle andern Gruppenteilnehmer darüber informiert werden.
Das wiederholte sich noch ein paar Mal.

Suche nach einem GeschenkGegen Ende des Jahres wurde herumgefragt, ob für ein Geschenk für die Erzieherinnen gesammelt werden soll. Schön und gut. Der Moment war für mich unpassend, aber das konnte keiner der anderen wissen.

Aber die zig zustimmenden Nachrichten, zwangen mich dazu, die Gruppe vorübergehend stumm zu schalten. Dabei wäre es ganz einfach gewesen, eine simple Abstimmung in die Gruppe zu stellen:

https://faq.whatsapp.com/796470361614974/

Das hätte mir zumindest einiges an Nerven erspart. Doch es kam noch schlimmer:

Der Geldtransfer per PayPal hat nicht nur den Vorteil, dass das Geld in Sekundenschnelle beim Empfänger ist, sondern dass dieser auch automatisch darüber informiert wird. Eine zusätzliche Bestätigung in der WhatsApp-Gruppe ist daher ebenfalls absolut überflüssig und belästigt nur alle anderen Gruppenteilnehmer.

In unserer Familiengruppe funktioniert das alles ganz anders, allerdings ist da aber auch eine ganz andere Beziehung zwischen den Teilnehmern. Die wichtigste Regel für Gruppen lautet daher:

Ist die gesendete Information für alle interessant oder nur für eine Einzelperson?

Wenn man den zweiten Teil der Frage mit Ja beantworten kann, dann sollte man doch besser der Person direkt schreiben und de anderen nicht unnötig behelligen.

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Freunde und Kollegen:

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Dominik Sichling

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